Der Schnurrbart, der in der Antike aus Gründen wie klimatischen Bedingungen, Tradition, religiöser Überzeugung und persönlicher Begierde wachsen lassen wurde, kann für Männer heute sehr wichtig sein. Der Schnurrbart, der neben dem Bart eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale des Mannes ist, kann je nach Faktoren selten oder gar nicht wachsen. Da der Schnurrbart ein Symbol für Männer ist, kann sein Fehlen zu einigen Problemen führen. Mit der Schnurrbart-Transplantationsmethode kann das Problem dauerhaft beseitigt werden.
Was ist eine Schnurrbarttransplantation?Die Schnurrbarttransplantation ist eine Anwendung, bei der Haarfollikel in den Oberlippenbereich von Personen gepflanzt werden, die Haarausfall im Oberlippenbereich haben oder aufgrund eines Traumas keinen Schnurrbart haben. So wird eine dauerhafte Lösung für spärliche, ausgefallene oder geschädigte Haare im Oberlippenbereich hergestellt und die Person erhält das gewünschte Aussehen.
Der spärliche Schnurrbart kann genetische Gründe haben. Darüber hinaus können Schnurrbärte aufgrund einiger Erkrankungen (Verletzungen, Verbrennungen und Krankheiten wie Ringelflechte, die die Haarfollikel befallen können) im Laufe der Zeit abnehmen oder vollständig ausfallen.
Für wen ist eine Schnurrbarttransplantation geeignet?
Die Schnurrbarttransplantation ist eine Anwendung, die unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Bei der Operation mit der FUE-Technik werden zunächst akribisch Haarfollikel aus dem Spenderbereich entnommen. Wie viele Haarfollikel entnommen werden müssen, ist von Person zu Person unterschiedlich, aber im Allgemeinen reichen etwa 300-500 Haarfollikel aus. Die Schnurrbarttransplantation wird abgeschlossen, indem die Haarfollikel, die einzeln entnommen und mit einer speziellen Methode gereinigt werden, in die geöffneten Kanäle platziert werden.Wie wird eine Schnurrbarttransplantation durchgeführt?
Die Schnurrbarttransplantation wird bei Personen;- mit reduziertem Schnurrbart,
- die bartlos sind,
- Schnurrbartverlust aus verschiedenen Gründen haben,
- die einen dichteren Schnurrbärte haben möchten angewendet.
Vor der Schnurrbarttransplantation
Vor der Schnurrbarttransplantation wird der Patient untersucht und einige Tests durchgeführt, um festzustellen, ob er für die Operation geeignet ist. Anhand der gewonnenen Informationen wird festgelegt, welche Technik angewendet werden soll, welcher Spenderbereich verwendet wird und wie viele Haarfollikel benötigt werden. In Fällen, in denen der Patient wünscht, dass mehr Haarfollikel transplantiert werden, um einen dichteren Schnurrbart zu erhalten, sollte mitgeteilt werden, dass andere Wurzeln möglicherweise nicht auf gesunde Weise transplantiert werden und dies nicht der richtige Schritt ist, wodurch der Patient richtig geführt werden soll.Heilungsprozess nach der SchnurrbarttransplantationNach der Schnurrbarttransplantation wird der Spenderbereich für 3 Tage bandagiert und der Applikationsbereich offengelassen. Der Bereich der Schnurrbarttransplantation sollte 3 Tage lang nicht gewaschen werden. Während der Erholungsphase von etwa 10 Tagen kommt es zu einer Krustenbildung an den Haarfollikeln. Nach dem Waschen am Ende des 3. Tages beginnt die Kruste langsam abzufallen und die Haarwurzeln heilen allmählich ab. 2-3 Wochen nach der Schnurrbarttransplantation kann es zu einem Schockausfall kommen. Dies ist normal. Nach dem 4. Monat beginnen die Schnurrbärte wieder zu wachsen und treten danach in den normalen Wachstumsverlauf ein.
Wenn die Person Schnurrbartlos ist, reicht eine einzelne Operation möglicherweise nicht aus. In diesem Fall kann etwa 8-9 Monate nach dem Einsetzen der transplantierten Wurzeln eine neue Operation durchgeführt werden.
FAQ
Obwohl es bei Personen ab 21 Jahren angewendet wird, sollte eine personenspezifische Bewertung erfolgen, da die Adoleszenz und die hormonelle Entwicklung der Person abgeschlossen sein müssen.
Die Ergebnisse sind mit den Schnurrbärten, die nach dem Schockausfall wachsen, dauerhaft.
Die Operation wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Daher fühlt die Person keinen Schmerz.
Es ist nicht möglich, dass im behaarten Bereich, wo die Wurzel entnommen wird, eine Narbe hinterbleibt.
